Deep penetrating nevus

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Definition und Klinik[Bearbeiten]

Der DPP wird klinisch durch blauschwarze Papeln und Knoten in der Kopf-Hals-Region sowie den oberen Extrimitäten sichtbar.

Mikroskopie[Bearbeiten]

  • symmetrischer, keilförmiger Tumor, der das Stratum reticulare der Dermis sowie das subdermale Gewebe einbezieht
  • spindelige und/oder epitheloide Zellen im faszikulären und plexiformen Muster
  • längliche, ovale Kerne mit granulären Chromatin und mäßiger Atypie
  • vereinzelte Mitosen
  • perineurale Anordnung und Infiltration der Mm. arrectores pilorum
  • kleine Melanozytennester in der Junktionszone können vorkommen

Differenzialdiagnose[Bearbeiten]

Literaturangaben[Bearbeiten]

  • Histopathologie der Haut, H.Kerl, 4.Auflage

virtuelle Slides[Bearbeiten]

Deep penetrating naevus A5037 02 HE ico.jpg Deep penetrating naevus A5037 02 HMB45 ico.jpg Deep penetrating naevus A5037 02 Ki67 ico.jpg Deep penetrating naevus A5037 02 MelanA ico.jpg
Deep penetrating nevus, HE HMB45 Ki-67 Melan A